Geworfen an einen Raum ausserhalb der Zeit, einen Schreibtisch, und eine entfernte Person, kaum erkannt, eine Geschichte Verfassen. Wispern in der Dunkelheit, Wünsche und Träume, die meine Wirklichkeit weben.
Sprich, Liebster, könntest du sprechen. Würdest du aus der Seite unter meinen Händen dich erheben, oder eher, würdest du meine Wirklichkeit dir rauben,
obwohl du, tief verborgen unter meinen Linien, den Sinn der Wirklichkeit, der meinen, kaum erfasst.
Die Ehre, die auch der Ärmste sich erstrebt, ein ehrenvolles Leben wie das deine zu erleben. Sich vorzustellen wie ein kaum erkannter Traum. Unrecht ist es, dich zu halten.
Aber, würd’ ich dich nicht halten, wie ich es tue, Mitternachts in Angst dein Bild skizzieren. Ängstlich, du würdest in den Himmel zurückkehren aus dem du kamst.
Deinen Namen zu erfragen, zu früh zu ahnen wer du bist, bevor mein junger Geist vermag dich zu erfassen.
Dein Bildnis fassen, die Präsenz erahnen, die du in meinem Herzen hinterließt.
Du sollst in deinem Glanze hier besteh’n, auch wenn ich fürcht, das ich dich längst entließ.
Für jetzt, im Rückblick, muss ich dir gesteh’n, dass nie die Absicht mich beschlich dich zu benennen,
mein Inner Auge sollte dich erkennen, formen wer du seist, wärest du hier.
Bevor die Seele deines Seins dein Wesen erwachen lies, mein Herz erbat, dich zu erschaffen, hätten wir, fast neugeborn, uns fast gekannt.